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400 Tage Krieg: Perspektiven schaffen für Mensch und Natur

400 Tage liegt der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine zurück. Jeder einzelne dieser Tage bedeutet unvorstellbares Leid, bedeutet Flucht, Tod und Zerstörung - auch für die 7,5 Millionen ukrainischen Kinder.

 

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Gerade sie benötigen unseren allergrößten Schutz. Und auch vor Tieren und Natur macht der Krieg keinen Halt. Wildtiere, wie die in der Südukraine lebenden Przewalski-Pferde oder der bedrohte Sakerfalke, werden verschreckt, vertrieben, getötet. Böden werden verseucht, einst intakte Ökosysteme wie Moore oder Wälder teils irreversibel zerstört.

Bei seiner Arbeit im Westen der Ukraine verbinden der NABU daher die Hilfe für geflüchtete Kinder mit dem Natur- und Artenschutz. Hier, in Transkarpatien, sind NABU e.V. und NABU International schon seit vielen Jahren im Naturschutz aktiv. Nun diese Organisationen auch den vom Krieg betroffenen Kindern - gemeinsam mit den ukrainischen Partner*innen vom IERS und dem Ökologischen Naturschutzzentrum vor Ort. Sie ermöglichen den Kindern, eine andere Welt zu erleben: bei Ausflügen in das Weltnaturerbe der Karpaten, bei Vogelbeobachtungen oder beim Bau von Nistkästen für Fledermäuse und Vögel. Im Miteinander in der Natur tanken die Kinder Kraft. Gleichzeitig wecken diese Aktionen ihre Begeisterung für den Erhalt der einzigartigen Natur in der Ukraine.

 

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Bislang konnten bereits 2.700 Kinder an dem Programm teilnehmen. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, noch viele weitere Kinder zu erreichen!