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Frachter abgeschleppt, Wattenmeer gerettet - alles wieder gut?

Haarscharf an der Umweltkatastrophe vorbei, so lässt sich der Fall des brennenden Frachters „Fremantle Highway“ zusammenfassen. Es hätte nicht viel gefehlt und der sensible Lebensraum Wattenmeer wäre mit unzähligen Tonnen Schweröl und anderen Chemikalien verseucht worden.

 

Die beinahe-Katastrophe muss ein Weckruf sein: Massive Schifffahrt, Fischerei, das Abbaggern von Sand und Kies und weitere Arten der Ausbeutung setzen Nord- und Ostsee zu – selbst in Schutzgebieten! Das muss die Bundesregierung endlich ändern:

 

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Unglaublich, aber wahr: Selbst in Meeresschutzgebieten ist wirtschaftliche Ausbeutung ganz legal. Kanzler Scholz und seine Regierung müssen mindestens 50 Prozent von ihnen zu nutzungsfreien Zonen erklären und somit unter echten Schutz stellen. Nur so können wir den Verlust von Lebensräumen und Artenvielfalt in unseren Meeren aufhalten.

Aber nicht nur der Zustand von Nord- und Ostsee ist besorgniserregend: Auch unsere Flüsse sind in einem schlechten Zustand. An der Oder droht bereits das nächste Fischsterben. Auch hier brauchen wir Ihre Stimme, damit die Politik endlich handelt.

Schweinswal, Fischotter und Co. danken Ihnen für Ihren Einsatz für unsere Meere und Flüsse.