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Insektenschwund hat gravierende Folgen

Gerade im Sommer sind sie eigentlich überall zu sehen: Insekten. Wildbienen summen von Blüte zu Blüte, Schmetterlinge flattern über das Feld, Ameisen flitzen emsig über den Boden. Etwa 33.000 Insektenarten gibt es in Deutschland. Eine große Vielfalt, doch ihre Zahl geht immer mehr zurück – mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur. Wir müssen das Insektensterben dringend stoppen – bitte helfen Sie uns dabei!

 

Mit einer Patenschaft helfen!
 

Ackerrandstreifen voll blühender Wildblumen gibt es immer seltener – viele Insekten sind aber auf diese Lebensräume angewiesen
 
Untersuchungen zeigen, dass die Biomasse der Insekten in den letzten 30 Jahren um bis zu 80 Prozent zurückgegangen ist. Vor allem der Einsatz von Pestiziden und der Rückgang ihrer natürlichen Lebensräume machen ihnen zu schaffen. Nicht nur für die Insekten ist dies eine tragische Entwicklung: Zahlreiche Pflanzen sind auf die Sechsbeiner für die Bestäubung angewiesen.

Viele Tiere und wir Menschen verlieren damit einen Großteil der Nahrungsgrundlage. Ohne Insekten gibt es keine Erdbeeren, keinen Kaffee, keinen Raps!
 
So helfen wir den Insekten
 
Um die Vielfalt der Insekten zu schützen, sind wir auf allen Ebenen im Einsatz: Angefangen mit Naturschutz vor Ort, zum Beispiel durch die Pflege von naturnahen Wiesen, bis hin zur politischen Arbeit durch Petitionen und Einbringung in Gesetzesgestaltung. Unsere jährliche Mitmachaktion „Insektensommer“ stellt die Krabbeltiere ganz in den Vordergrund. Mit dieser und anderen Aktionen machen wir auf die missliche Lage der Insektenwelt aufmerksam. Gleichzeitig geben wir Interessierten die Möglichkeit, mehr über Insekten zu lernen. Außerdem setzen wir wissenschaftliche Projekte um - denn man kann nur schützen, was man auch kennt. Doch all das geht nur mit Ihrer Hilfe!

Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft, gegen den dramatischen Insektenschwund vorzugehen. Um die Vielfalt der kleinen Sechsbeiner zu erhalten – und ihre wichtige Funktion für die Natur.